Bayern vor Umbruch – Weltmeister verlassen den Rekordmeister

Der FC Bayern München hätte sich die Saison 2018/2019 sicherlich ganz anders vorgestellt. Die Meisterschaft ist zwar noch nicht verloren, jedoch wird es eine schwierige Aufgabe. Der Rekordmeister muss auf einen Ausrutscher der Dortmunder hoffen und darf sich selbst zudem selbst keine Niederlage leisten. Bis dato übernehmen die Bayern die Rolle des Jägers sehr gut. Dennoch ist es alles andere als still im Lager der Bayern. Nach dieser Saison wird es zu einem großen Umbruch kommen. Der Abgang von Frank Ribery und Arjen Robben sind gewiss und nun werden eventuell noch zwei weitere Weltmeister die Münchner verlassen. Die Vereinsbosse haben bereits vor Wochen angekündigt, dass es nach dieser Saison einige Veränderungen geben wird. Es ist aber noch nicht ganz klar, wie groß der Umbruch tatsächlich werden wird.

Als Neuzugang wurde bis jetzt nur Benjamin Pavard genannt. Der Spieler wird vom VfB Stuttgart geholt. Ein Wechsel von Lucas Hernandez von Atletico Madrid ist noch immer nicht unter Dach und Fach. Die Vereinsbosse wissen, dass besonders in der Abwehr großer Handlungsbedarf besteht. Es scheint so, als würden Mats Hummels und auch Jerome Boateng den Serienmeister nach dieser Saison den Rücken zudrehen. Beide Spieler müssen derzeit viel Kritik einstecken und ein Abgang scheint somit sehr gewiss. Geht es nach diversen Medienberichten, dürfte ein Verkauf von beiden Innenverteidigern nicht unwahrscheinlich sein. Die Zeitungen berufen sich darauf, dass diese Informationen von einem Insider stammen. Weiterlesen

FC Schalke 04: Heidel bekommt Fußball-Experten als Aufpasser an die Seite

Die desaströse Hinrunde des FC Schalke 04 wird scheinbar doch personelle Konsequenzen haben, allerdings eher unerwartete. Bei Clemens Tönnies, seines Zeichens Aufsichtsratsvorsitzender und faktischer Machthaber der Knappen, sind laut „Bild“ die Zweifel an der fußballerischen Kompetenz seines Managers Christian Heidel gewachsen. Der Chef des Kontrollgremiums stört sich demnach daran, dass die sehr teuren Neuzugänge wie Sebastian Rudy bislang überhaupt nicht überzeugen konnten. Kommen soll deshalb ein Experte. Offiziell soll er Heidel als externer Berater zur Seite stehen. Faktisch handelt es sich wohl eher um einen Aufpasser.

Tönnies denkt über das BVB-Modell mit Sammer nach

Ein Vorbild für seine Pläne hat Tönnies laut Quelle ausgerechnet beim ewigen Rivalen Borussia Dortmund gefunden. Dort arbeitet Matthias Sammer seit dem Sommer als externer Berater und ist in alle Transferentscheidungen eingebunden. Selbst der überzeugteste Fan der Schalker wird eingestehen, dass die Neuzugänge der Dortmunder bislang deutlich mehr überzeugten als die der Knappen.

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Michael van Praag erklärt die Debatte zur Super League als erledigt

Seit der Veröffentlichung von Artikeln, in denen über europäische Fußballklubs und deren Pläne zur Gründung einer eigenen Liga berichtet wird, kursieren hitzige Diskussionen. Bei einem der Klubs handele es sich um den FC Bayern München.

Konkret ging es um eine Absichtserklärung für die Gründung einer Super League, die wiederum auf Football-Leaks-Schriftstücken basierte. Empfänger der besagten Erklärung war demnach Real Madrid. Und als Termin wurde der November 2018 festgesetzt. Der Präsident des niederländischen Fußballverbandes, Michael van Praag, erklärte das Thema nun für beendet.

Der Niederländer bestätigte zwar die Existenz eines Dokumentes, könne jedoch zu 100 Prozent versichern, dass es keine Pläne mehr für eine Super-League 2021 gibt. Dabei beruft sich der 71-Jährige auf die Aussagen der Klubvertreter. Mit ihnen traf sich van Praag zur Sitzung des europäischen Fußballverbandes am 14. November in Nyon.

Neben zahlreichen Vertretern nahm auch der Justiziar des FC Bayern München, Michael Gerlinger, an der Sitzung teil. Auch Gerlinger versicherte, dass es keine Pläne mehr gibt. Während viele im FC Bayern die treibende Kraft für das Durchsetzten der Super League sahen, vertritt der niederländische Fußball-Chef eine andere Meinung dazu. Weiterlesen

DFB-Team: Ballack schießt gegen Löw – und wird von Kroos verspottet

Michael Ballack, der von Jogi Löw ausgebootete Ex-Kapitän der deutschen Nationalmannschaft, ist verwundert, dass der Bundestrainer trotz der miserablem WM 2018 im Amt bleiben durfte. Er sei darüber „überrascht“, so der 42-Jährige, der sich allem Anschein nach einen Trainerwechsel gewünscht hätte. Löw habe lange mit dem Team gearbeitet und irgendwann funktioniere es einfach nicht mehr, schildert Ballack.

Ballack: Es gab keine echte Analyse nach der WM
Ballack wirft Löw vor, die falschen Spieler mit zur WM genommen zu haben. Es offensichtlich gewesen, dass einige Akteure „nicht auf der Höhe waren“, so der frühere Mittelfeldspieler. Zudem „konnte man schon vorher sehen“, dass eine oder mehrere Positionen nicht optimal besetzt gewesen seien, fügt der 42-Jährige an.

Auch für den DFB hält Ballack einige kritische Worte bereit. Man hätte die WM ernsthaft analysieren müssen, zeigt sich der Vize-Europameister von 2008 überzeugt. Zu sagen, man analysiere das Geschehen, um aber intern bereits zu beschließen, dass man am Trainer festhalte, sei „keine echte Analyse.“ Weiterlesen

Lazaro köpfelt Berlin auf die Siegerstraße

Hertha Berlin hat einen tollen Start in der Bundesliga hingelegt. Die Mannschaft aus der Hauptstadt hat nach vier Spielen zehn Punkte. Der Österreicher Valentino Lazaro spielte bei allen Spielen groß auf und köpfelte die Hertha gegen Gladbach auf die Siegerstraße. Besser ist nur der Rekordmeister Bayern München, die weiterhin ohne Niederlage in der Saison sind. Die Gladbacher haben zuletzt acht Spiele im direkten Duell gegen Hertha Berlin gewonnen. Die Berliner siegten nach einem 0:1 Rückstand noch verdient mit 4:2 und dürfen sich somit über einen perfekten Saisonstart freuen. Besonders glücklich ist Valentino Lazaro, der mit seinem Tor den Weg zum Sieg ebnete. Der Österreicher wird diesen Moment so schnell nicht vergessen, denn es war sein erstes für die Hertha im Olympiastadion von Berlin.

Bayern München weiterhin makellos

Die Bayern haben es mit Vizemeister Schalke 04 zu tun bekommen. Die Erwartungen der Fans waren groß und sie wurden lediglich von den Münchnern erfüllt. Der Rekordmeister gewann ungefährdet und souverän mit 2:0. Lothar Matthäus wählte David Alaba zum Mann des Spiels. Bei Schalke liegen die Nerven nach dieser Niederlage blank. Der Vizemeister ist noch ohne Punkt und somit am Tabellenende zu finden. Di Santo, Stürmer bei Schalke 04, lieferte sich nach seiner Auswechslung mit Trainer Tedesco ein Wortgefecht. Dieses Verhalten könnte für Di Santo noch ein Nachspiel haben. Der Trainer ist bekannt, dass er großen Wert auf Disziplin und einen höflichen Umgang legt. Weiterlesen