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Kritik an Peter Bosz nach 1:3 Niederlage gegen Real Madrid

Es war der siebte Versuch von Real Madrid ein Spiel in Dortmund für sich zu entscheiden und diesmal gewann der spanische Rekordmeister das Auswärtsspiel gegen Borussia Dortmund mit 3:1. Zwar stimmte bei der Mannschaft von Trainer Peter Bosz die Offensive. Doch letztendlich ermöglichten sie den Gästen zahlreiche Chancen. Nun muss der BVB um das Weiterkommen in der Champions League bangen.

Peter Bosz erklärte nach dem Spiel, dass man sehr schlecht war und überall zu spät kam. Der Holländer konnte seine Enttäuschung nicht verbergen. Er zeigte sich enttäuscht von seiner Mannschaft und deren Auftritt und erklärte, dass der BVB das Spiel zurecht verloren hat. Seitens der Spieler hieß es jedoch, dass man alles gegeben habe.

Dies sei nicht das Dortmundniveau gewesen, fügte der 53-Jährige hinzu. Hinter dieser Äußerung verbergen sich zwei Tatsachen: Die Erste ist, dass die Mannschaft in diesem Spiel ihren eigenen Ansprüchen in keiner Weise gerecht wurde. Und die Zweite ist, dass das Niveau von Borussia Dortmund den Gästen deutlich unterlag. Weiterlesen

Schalke besiegt überraschend RB Leipzig

Für RB Leipzig verlief der Start der neuen Bundesligasaison sicherlich nicht nach Plan. Der FC Schalke 04 hingegen, konnte gegen die „Bullen“ aus Leipzig mit einer soliden Leistung überzeugen und ging verdient mit einem 2:0 Sieg vom Platz. Die Spieler aus Gelsenkirchen gingen per Foulelfmeter in der 43. Spielminute in Führung und bauten sie mit einem Konter in der 73. Spielminute auf 2:0 aus. Vor Spielbeginn konnte mit diesem Ergebnis eigentlich niemand rechnen. Das Überraschungsteam aus der letzten Saison wirkte müde und auch ein wenig ängstlich. Das vom neuen Trainer Domenico Tedesco angeordnete neue System wirkte auf Anhieb und RB Leipzig wusste darauf keine passende Antwort.

In den ersten 30 Minuten hatte RB Leipzig zwar deutlich mehr Ballbesitz, doch daraus konnten die Leipziger eigentlich nicht wirklich sehr viel machen. Der FC Schalke 04 versuchte hingegen mit dem Ballbesitz sofort das Mittelfeld mit schnellen und hohen Pässen zu überbrücken. Kurz vor Pausenpfiff ging dieses Konzept auch auf und Schalke wurde aufgrund eines Fouls im Strafraum ein verdienter Elfmeter zugesprochen. Für Schalke verlief ab diesem Zeitpunkt alles optimal und RB Leipzig fand eigentlich kaum ins Spiel. Für die Leipziger also auf alle Fälle ein sogenannter Fehlstart in die neue Saison. Schalke hingegen hat alle Vorgaben vom Trainer umgesetzt und hat verdient dieses wichtige Spiel gewonnen. Die Begeisterung bei den Schalker Fans war selbstverständlich sehr groß und auch der neue Trainer war mit der gezeigten Leistung seiner Mannschaft überaus zufrieden. Angesichts des Spielverlaufs wartet auf RB Leipzig noch jede Menge Arbeit. Weiterlesen

Videobeweis: DFL stellt Videoschiedsrichter-Center vor

Der Videobeweis ist bereit für seinen Einsatz in der Bundesliga. Am Donnerstag stellte DFL-Direktor Ansgar Schwenken das Videoschiedsrichter-Center in den Katakomben des Cologne Broadcasting Center vor. Von hier aus werden die Videoschiedsrichter in der kommenden Saison alle 306 Saisonspiele der Bundesliga unterstützen.

Knapp 1,6 Millionen hatte die DFL in die Ausstattung der Video-Assistenten-Zentrale investiert. Entstanden sind insgesamt sechs Arbeitsplätze, die gleichzeitig verschiedene Spiele in der Liga unterstützen können. Pro Platz werden jeweils zwei Videoschiedsrichter eingesetzt, die im direkten Kontakt mit dem Schiedsrichter im Stadion stehen. Darüber hinaus gibt es einen Supervisor, der bei besonders kniffligen Fragen ebenfalls herangezogen werden kann. Alle beteiligten Personen sind ausgebildete Schiedsrichter und dementsprechend für die Aufgabe geschult.

Das neue System wird zunächst einmal in einem einjährigen Testlauf eingesetzt. Anschließend muss das International Football Association Board bewerten, ob der Videoschiedsrichter generell zum Bestandteil des Fußballs wird. Die Beteiligten sind sich dessen allerdings sehr sicher. So erklärte DFL-Direktor Schwenken beispielsweise, dass der Videobeweis in dieser Saison vermutlich auch im Verlauf des DFB-Pokals zum Einsatz kommt. Weiterlesen

BVB gibt Nachfolger für Thomas Tuchel bekannt

Eine Woche ist es nun her, dass sich Borussia Dortmund von Trainer Thomas Tuchel trennte. Nun gab der BVB seinen Nachfolger bekannt. Der niederländische Trainer Peter Bosz wird die Nationalmannschaft übernehmen. Der 53-Jährige unterzeichnete in Dortmund einen Vertrag, der sich vorerst auf zwei Saisons, bis zum Jahr 2019, beschränkt.

Innerhalb von einem Jahr verbucht Peter Bosz damit seinen zweiten großen Karrieresprung. Bosz spielte insgesamt fünf Jahre für die Niederlande und blickt dabei auf acht Länderspiele zurück. Nach seiner Karriere als defensiver Mittelfeldspieler, die er im Jahr 2000 in Japan beendete, war er insgesamt in drei niederländischen Klubs als Trainer tätig. Ab dem Jahr 2006 arbeitete Bosz bei Feyenoord Rotterdam als Sportdirektor. Doch 2010 zog es ihn wieder auf die Trainerbank.

Nach drei Jahren Trainerzeit in Almelo und weiteren etwas mehr als zwei Jahren in Arnheim ließ sich der gebürtige Niederländer von Jordi Cruyff nach Tel Aviv holen. Wenn auch nur für kurze Zeit. Denn schon 6 Monate später wechselte er aufgrund eines Angebotes von Ajax nach Amsterdam. Bosz führte Ajax Amsterdam, gleich nach Erzrivale Feyenoord Rotterdam, auf den zweiten Platz in der niederländischen Meisterschaft. Er erreichte mit seinem Team das Final der Europa League. Weiterlesen

Adam Szalai führt die Liste der effektiven Torjäger an

Qualität statt Quantität, getreu diesem Motto erledigt der Torjäger Adam Szalai seine Arbeit in der Bundesliga. Denn neben der klassischen Zählung der bereits erzielten Tore in der laufenden Saison spielen andere Aspekte eine wichtige Rolle. Die Effektivität des Spielers beim Erzielen der Tore ist ein gutes Beispiel hierfür. Und hier führt Szalai die Liste souverän an.

So effektiv erzielt Szalai seine Treffer…
Mit jeweils 26 Toren in der laufenden Spielzeit sind die Torjäger Robert Lewandowski und Pierre-Emerick Aubameyang sind die Stars unangefochtene Torschützenkönige in der laufenden Saison. Mit nur sieben Treffern liegt Adam Szalai deutlich hinter diesem Wert, hierbei reicht es nur für den 19. Platz. Dafür erzielt er seine Tore deutlich effektiver. Denn in den zahlreichen Statistiken, die rund um die Bundesliga entstehen, gibt es auch eine Effektivitäts-Statistik. Im Grunde beschreibt diese lediglich, wie lange ein Spieler zum Erzielen eines Tores benötigt. Weiterlesen